WORKSHOP 7: Mexikos Blick auf Mauerbau, NAFTA, Trump…

Die Nachbarländer Mexiko und USA sind seit der Wahl Trumps zum Präsidenten nicht gut aufeinander zu sprechen. Seit Donald Trumps Wahlkampf im letzten Jahr jagt eine Schlagzeile die andere: Vom Stopp der illegalen Migration in die USA, durch den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko (für die laut aktuellen Meldungen bereits Prototypen angefordert wurden), bis hin zu Neuverhandlungen in Bezug auf das nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA, über das die USA und Mexiko seit 1994 miteinander verbunden sind. Abgesehen davon spielen die USA wirtschaftlich gesehen für Mexiko eine tragende Rolle. Dass die Nationen stark voneinander abhängig sind, lässt sich anhand einiger Kennzahlen erkennen: Das Handelsvolumen zwischen den Nationen betrug zuletzt 532 Milliarden US-Dollar, rund 80 Prozent der mexikanischen Exporte werden in die USA geliefert und immerhin 16 Prozent der US-Exporte werden nach Mexiko eingeführt. Fest steht, dass der Beziehung zwischen Mexiko und den USA Steine in den Weg gelegt werden. Wie wirken sich Trumps Pläne auf das Verhältnis zwischen den Nachbarländern aus? Wie steht Mexiko zu Trumps Vorhaben? Was sind die wirtschaftlichen Auswirkungen insbesondere in Hinblick auf die NAFTA-Neuverhandlungen für die mexikanische Wirtschaft und womit müssen auch steirische Exporteure mit Mexikobezug rechnen?

Dieser Workshop mit dem Wirtschaftsdelegierten des AußenwirtschaftsCenters Mexiko Mag. Friedrich Steinecker und dem Botschafter Hermann Aschentrupp Toledo soll einen Einblick in die derzeitige Situation zwischen Mexiko und den USA aus mexikanischer Sicht geben, Klarheit schaffen zu NAFTA-Neuverhandlungen und Co. und etwaige Fragestellungen rund um die Beziehung der Nachbarländer beantworten. Erfahren Sie aus erster Hand, wie sich die Handelsbeziehung zwischen den Staaten seit Trumps Amtsbeginn verändert hat und auf was Sie als Unternehmer in Zukunft achten müssen.

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