#SuccessStory | Kinder-Mundschutzmasken – beliebt von Graz bis Dubai
Das Grazer Unternehmen CLUPY startete im April 2020 mit Hilfe des Enterprise Europe Network (EEN) im internationalen Handel mit Kinder-Mundschutzmasken erfolgreich bis in die Vereinigten Arabischen Emirate durch.
Über 10 Jahre lang stand für den Grazer Unternehmer Franz Bratl die Produktion und der Vertrieb von fluoriszierenden Kindernachtlichtern im Vordergrund. Dies änderte sich quasi über Nacht, als durch die COVID-19 Situation die Idee für die Produktion von ansprechenden Kinderschutzmasken aufkam.
Nach intensiver Marktrecherche wurde schon bald klar, dass es für europäische Konsumenten nicht genügend waschbare Masken mit Kindermotiven zu kaufen gibt. Kurzum wurde gehandelt und die Grafiker auf Kindermotive für die verwendeten hochwertigen waschbaren Baumwollstoffe angesetzt. Schon bald ging die erste Produktionscharge in Auftrag, die jeweils nach Geschlecht und Geschmack 3 unterschiedliche Baumwoll-Masken pro Packung beinhaltet. Verpackt werden die Serien in fröhlich bedruckten clupygelben Papierkartons, die an die Apfeltasche eines bekannten Fast-Food-Händlers erinnern.
Ein Sprungbrett im internationalen Handel
Bei all den Tiefschlägen, die Unternehmen weltweit in der diesjährigen COVID-19 Krise hinnehmen mussten, war diese Situation für Franz Bratl, CEO der Firma Clupy Design GmbH, ein wahres Sprungbrett im internationalen Handel mit Kinder-Mundschutzmasken. Innerhalb weniger Monate konnte das Unternehmen ihre Produkt-Lieferungen in Europa breit etablieren und arbeitet derzeit am weiteren Ausbau des Handels in Richtung VAE.
Die große Nachfrage spricht für sich
Durch die laufende Unterstützung und Beratung des EEN/ICS -Teams konnte Herr Bratl seine Lieferungen konstant erweitern und denkt auch nicht daran, an den europäischen Grenzen Halt zu machen. In Summe konnten ab April bis August 2020 bereits neun größere Bestellungen sowie einige Kleinbestellungen aus 10 Ländern innerhalb und zwei Ländern außerhalb der EU, in einer Stückzahl von gesamt ca. 450.000 Stück verbucht werden.
Der Ruf aus den Vereinigten Emiraten ist nun ein lauter, weshalb erste 50.000 Stück seiner Kinder-Mundschutzmasken kürzlich sogar in den Nahen Osten, nach Dubai geliefert wurden. Weitere Lieferungen sind schon in Planung.
Neben praktischen und interkulturellen Aspekten bei internationalen Lieferungen, sind auch der Ausbau des internationalen online-Webshops sowie der Auftritt in sozialen Medien verstärkt in den Firmenfokus geraten. Auch hierbei wird Herr Bartl natürlich durch das EEN/ICS -Team tatkräftig gecoached, um möglichen Fehlern schon vorab aus dem Weg gehen und sich am internationalen Markt nachhaltig behaupten zu können. Hierfür wurden im Zuge einer ICS-Förderungsberatung rasch und unkompliziert der Digitalisierungscheck der Internationalisierungsoffensive „go-international“ beantragt.
Hilfestellung für den internationalen Geschäftsverkehr
Schon seit mehreren Jahren ist Herr Bratl mit dem Enterprise Europe Network-Büro (EEN) des ICS in konstantem Kontakt und lässt sich sehr gerne in unterschiedlichen Fragestellungen des internationalen Geschäftsverkehrs beraten. Im Zuge dessen nahm er auch an diversen ICS-Veranstaltungen sowie einem EU-Projekt des EEN mitsamt Geschäftsreisen teil.
Gerade im Bereich der internationalen Geschäftspartnersuche konnten schon sehr gute Erfolge verzeichnet werden, da bereits 2 Jahre zuvor über EEN-Vermittlung, Geschäftsbeziehungen zu europäischen Händlern von Kinderartikeln geschlossen wurden.
Durch die Veröffentlichung des kostenlosen Marktplatz-Firmenprofils auf der EEN-eigenen Homepage www.een.at und die starke Vernetzung der EEN-KollegInnen in ganz Europa, weckten die Kinder-Mundschutzmasken von CLUPY rasch die Aufmerksamkeit von ausländischen Firmenpartnern, die nun auf das Unternehmen zugingen und um Kontakterstellung baten. Das Erfolgsrezept, das schon einmal gefruchtet hatte, hielt nun auch für die neuen Produkte der Firma CLUPY stand.
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