Wirtschaftsmission | Neues Geschäftspotenzial in Serbien

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Belgrad | Serbien
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Sandra TANOS

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Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA organisiert in enger Kooperation mit der Wirtschaftskammer Kärnten vom 13.-15. Oktober 2021 eine allgemeine Wirtschaftsmission nach Serbien. Die Reise wird unter der Leitung des Präsidenten der Wirtschaftskammer Kärnten stehen. Als Teilnehmende an dieser Reise sind neben Vertreterinnen und Vertretern von Kärntner Unternehmen selbstverständlich auch solche von Firmen aus anderen Bundesländern herzlich willkommen.

Im Rahmen des durch das AußenwirtschaftsCenter Belgrad organisierten Programms wird österreichischen Firmen die Möglichkeit geboten, sich innerhalb kürzester Zeit einen Überblick über das Geschäfts- und Investitionsklima zu verschaffen und ausgewählte Gesprächstermine mit potentiellen Partnerfirmen wahrzunehmen. Neueinsteiger als auch bereits auf dem Markt tätige Unternehmen können so Erstkontakte knüpfen bzw. bestehende Verbindungen festigen und erweitern.

Die serbische Wirtschaft zeigte kräftige Zeichen der Erholung bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie. Eine bessere Beschäftigungslage und damit höhere Einkommen sorgten für einen kräftigen Anstieg der Konsumausgaben, während die gute Auslastung der Industrie zu wachsenden Investitionen bei Maschinen und Anlagen führte. Österreichs Exportwirtschaft konnte diesen Nachfrageschub bestens nutzen: 2019 wuchsen die österr. Lieferungen nach Serbien um rekordverdächtige 15% auf etwa EUR 776 Mio. Besonders erfolgreich waren dabei Produkte für die industrielle Ausrüstung, Kunststoffe, Verpackungen und elektrotechnische Waren.

Obwohl Corona natürlich massive Auswirkungen auf die Wirtschaft Serbiens und damit auch auf unsere Handelsbeziehungen hat, ist davon auszugehen, dass Serbien die Krise besser bewältigen wird als viele andere Länder der Region. Einerseits spielt der Tourismus keine bedeutende Rolle für die Gesamtwirtschaft und andererseits plant die Regierung ihr ehrgeiziges Infrastrukturprogramm „Serbia 2025“ trotz höherer Verschuldung durchzuziehen und somit durch öffentliche Investitionen Nachfrage und Beschäftigung anzukurbeln.

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AußenwirtschaftsCenter Belgrad
Dr. Erika Teoman-Brenner
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