Datenschutz in China und das neue Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten

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Herausforderungen, Hintergründe und Handlungsanweisungen für das internationale Geschäft

Während Datenschutz in der Volksrepublik China lange eine eher untergeordnete Rolle spielte, so hat sich die Gesetzeslage in letzter Zeit schnell verändert und es wurden mit einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit neue Gesetze verabschiedet. Diese werden erhebliche Auswirkungen auf alle Unternehmen haben, die in diesem interessanten und herausfordernden Markt aktiv sind. Viele der Neuerungen betreffen Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit, hier besonders die Datenlokalisierung und Datenspeicherung, sowie den grenzüberschreitenden Datentransfer.

Am 20. August 2021 hat der Nationale Volkskongress der Volksrepublik China das neue Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten („Personal Information Protection Law“) verabschiedet und dieses tritt bereits zum 1. November 2021 in Kraft. Ziel des neuen Gesetzes ist ein verbesserter Schutz persönlicher Daten und ein härteres Vorgehen gegen Datenmissbrauch. Das Gesetz sieht zahlreiche Verpflichtungen für Unternehmen vor, die personenbezogene Daten in China verarbeiten. Einige Experten sprechen schon vom „strengsten Gesetz“ in diesem Bereich weltweit. Für Verstöße gegen das Gesetz drohen nicht nur hohe Bußgelder und andere Verwaltungsstrafen, sondern auch zivil- und strafrechtliche Haftung.

Zusammen mit dem Cybersicherheitsgesetz, dem am 1. September 2021 inkrafttretenden Datenschutzgesetz und dem 4. Buch des Zivilgesetzbuchs bildet das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten den Schlussstein für einen umfassenden Datenschutz in China.

Warum teilnehmen?

Das neue Datenschutzrecht Chinas wird großen Einfluss auf den Wirtschaftstransfer zwischen Österreich und China haben. Die Regelungen greifen auch außerhalb der chinesischen Landesgrenzen! Dies führt bei vielen ausländischen Unternehmen zu Verunsicherung. Unternehmen, die Geschäfte in oder mit China machen, sollten über die neue Gesetzeslage informiert sein. Nur so können Sie rechtzeitig alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und strenge Strafen zu vermeiden.

Anmeldung

  • Sie Sind interessiert? Dann können Sie uns HIER schon heute Ihr Interesse an der Veranstaltung bekanntgeben. Wir schicken Ihnen dann den Anmeldelink direkt in Ihre Mailbox!

Das erwartet Sie

Gemeinsam mit unseren Rechtsexperten informieren wir Sie kompakt über das neue Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten im Kontext des chinesischen Datenschutzrechts und stellen einen Vergleich mit dem Datenschutz in der EU an. In dem Webinar geben wir unter anderem eine Antwort auf die Frage, ob Unternehmen, die in Österreich einen konformen Datenschutz installiert haben, durch umsetzbare Maßnahmen den neuen Regelungen in China Genüge tun können, oder ob solche Unternehmen sich für den chinesischen Markt datenschutzrechtlich neu aufstellen müssen. Abschließend wagen wir den Versuch, Ihnen Handlungsanweisungen mitzugeben, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden und den Aufwand für Ihr Unternehmen in einem angemessenen Ausmaß zu halten.

Programm

  • 10.00 – 10.10 Uhr: Einleitung (Christina Schösser, Österreichische Wirtschaftsdelegierte in Shanghai)
  • 10.10 – 10.45 Uhr: Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten in China – Auswirkungen und Herausforderungen für österreichische Unternehmen (Rainer Burkardt, Burkardt & Partner Shanghai & Jürgen Recha, Interev GmbH)
  • 10.45 – 11.00 Uhr: Fragen & Antworten

Nehmen Sie das Angebot an, und nutzen Sie die einmalige Chance, mit Expertinnen und Experten vom Fach die Themen anzusprechen, die Sie bewegen!

Haben Sie noch Fragen?
AußenwirtschaftsCenter Shanghai
Ansprechperson: Mag. Christina Schösser
T +86 (21) 6289 7123
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