im FOKUS Erweiterter Heimmarkt Kroatien & Serbien

Christina ULRICH

Projektmanagement
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Der Beitritt Kroatiens zur Europäischen Union 2013, sowie der zuerkannte EU-Beitrittsstatus Serbiens sollen künftig eine neue Dynamik und weitere Impulse in der Marktbearbeitung dieses „Erweiterten Heimmarkts“ einleiten. Vorboten sind die Gelder der „Heranführungshilfe“ Serbiens an die EU sowie die umfangreichen EU-Förderungen für Kroatien (ca. 3 Mrd. Euro für 2014 – 2015).

Seit den 90er Jahren hat sich auch in der Republik Serbien einiges getan. Auf Grund der noch immer vorherrschenden Klischees erscheint das Land bis dato noch selten auf dem Geschäftsradar der meisten Unternehmen. Hier haben Sie mit (noch) weniger Konkurrenz als in anderen Ländern zu rechnen. Antizyklische Investitionen werden sich in naher Zukunft rechnen. Vorreiter sind hier Unternehmen wie Swarovski, Knauf, Martin Auer Brot, Fiat, Boxmark oder die Grünewald Fruchtsaft GmbH, die den Schritt nach Serbien bereits erfolgreich gewagt haben.

Kroatien und Serbien sollen sich, ähnlich wie Slowenien, zu einem nachhaltig, erfolgreichen Exportland für die Steiermark entwickeln. 2013 haben 179 Firmen unser Serviceangebot rund um die Nachbarschaftsmärkte Kroatien und Serbien genutzt.
Die Zusammenarbeit mit der Universität Zagreb wurde heuer fortgeführt und wir konnten 2014 steirische Unternehmen, die hoch qualifizierte kroatische Studierende aufnehmen möchten, unterstützen. Der traditionelle Kroatientag im Herbst stellte auch heuer den Treffpunkt aller Geschäftstreibenden rund um den kroatischen Markt dar.

2015 gilt nach wie vor hier die Geschäftsmöglichkeiten, die sich durch den EU-Beitritt hoffentlich bald ergeben sollten, wie auch marktspezifische Eintrittsbarrieren aufzuzeigen und passende Lösungsvorschläge für KMUs anzubieten.