Wirtschaftsmission Ukraine mit BPräs. Dr. Van der Bellen

Anmeldung zur Veranstaltung
Kiew, Lemberg (Lviv) | Ukraine
Es gibt keine zukünftigen Veranstaltungen.

Christina ULRICH

Projektmanagement
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Der österreichische Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen besucht von 13.3. bis 15.3.2018 die Ukraine. Aus diesem Grund organisieren wir eine Wirtschaftsmission unter Leitung von WKÖ Vizepräsident Dr. Richard Schenz. Diese allgemeine Wirtschaftsmission wird Information, Networking und individuell für Sie vereinbarte B2B-Gespräche beinhalten.

Im Rahmen des Österreichisch-Ukrainischen Wirtschaftsforums erhalten sie u. a. Informationen zu Kooperationsmöglichkeiten, Projektfinanzierungen. Darüber hinaus vereinbaren wir für Sie individuelle B2B-Termine mit Geschäftspartnern, Behörden oder anderen Institutionen.

Bei einem Austrian Business Circle können Sie sich mit österreichischen Niederlassungen vor Ort und Multiplikatoren vernetzen.

Kosten:
Teilnahmegebühr Mitglieder: EUR 500 zzgl. USt
Teilnahmegebühr Nichtmitglieder: EUR 1.000 zzgl. USt

Weiterführende Informationen

Die Ukraine als ein geographisch naheliegender und wegen seines großen Nachholbedarfs aufnahmefähiger Markt stellt eine interessante Exportdestination für österreichische Firmen dar, die allerdings in den letzten Jahren von starken (wirtschafts-)politischen Turbulenzen betroffen war. 2016 wurde ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von 2,3 % erreicht; für 2017 wird das Wachstum auf 2,1 % geschätzt.

Auch im Zusammenhang mit dem 2017 in Kraft getretenen EU-Assoziierungsabkommen erfolgen Reformen, die u.a. die Rechtssicherheit verbessern sollen. Internationale Finanzinstitute stellen für die Modernisierung der Wirtschaft hohe Kredite zur Verfügung.

Weitgehend krisenresistente Wirtschaftssektoren sind die ukrainische Nahrungsmittelindustrie sowie die Land- und Forstwirtschaft. Hier gibt es ebenso wie für die Lieferung von Industrieausrüstung und Energietechnik relativ gute Marktchancen.

2016 stiegen die österreichischen Ausfuhren in die Ukraine um 19,8 % gegenüber dem Vorjahr auf etwas über 401 Mio. Euro an. In den ersten drei Quartalen 2017 setzte sich der Anstieg etwas abgeschwächt mit einem Plus von 13,6 % fort. Das Exportpotential ist bei weitem nicht ausgeschöpft. Gegenwärtig belaufen sich die österreichischen Lieferungen nur auf etwa die Hälfte des Höchststandes im Jahr 2009.

Mehr Informationen zum Wirtschaftspartner Ukraine und Marktchancen finden Sie im AUSSENWIRTSCHAFT UPDATE: Wirtschaftsbericht aus Ukraine.

Haben Sie noch Fragen?

AußenwirtschaftsCenter Kiew
Ansprechperson: Dr. Hermann Ortner
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